Veranstaltungsagenda
Raphael Jud und sein Vokal- und Instrumentalensemble Bacchanto und GesangssolistInnen, werden das berühmte Oratorium "Paulus" von Felix Mendelssohn-Bartholdy in einer Kammermusikfassung aufführen.
Vokal- und Barockorchester Bacchanto
Gunhild Alsvik, Sopran
Maximilian Vogler, Tenor
Matthias Heim, Bass
Leitung Raphael Jud
<strong>Zum Werk</strong>
Das Oratorium «Paulus» erzählt das Drama eines Wandels – vom Saulus zum Paulus, vom Pharisäer und Christenverfolger zum Apostel und Märtyrer. Das Werk steht in der Tradition der spätbarocken Oratorien von Händel und Bach. Mendelssohn, 27 Jahre alt, dirigierte 1836 an der Uraufführung in Düsseldorf 172 Orchestermusiker und 356 Sängerinnen und Sänger. Wir sind nur rund 30. Doch dank Joachim Linckelmanns Arrangement für Kammerorchester gelingt es, das gigantische Werk optimal durchhörbar aufzuführen.
<strong>Vokalensemble Bacchanto</strong>
Gemeinsam anspruchsvolle Musik aufführen; aus diesem Wunsch entstand 1994 das Vokalensemble. Ein Markenzeichen sind seine originellen Programme. Gerühmt werden Klangqualität, Gestaltungskraft, Ausstrahlung und Vitalität. Die rund 30 Sängerinnen und Sänger kommen aus den Regionen Bern, Aargau und Zürich.
<strong>Raphael Jud</strong>
1961 in Altstätten geboren, dirigierte Raphael Jud schon als Gymnasiast Jugendchöre. Nach der Primarlehrerausbildung studierte er Klavier, Orgel und Gesang am Konservatorium Winterthur. 1987 erwarb er das Lehrdiplom in Klavier, 1990 dasjenige in Gesang bei Ruth Binder, 1993 das Solistendiplom bei Kurt Widmer, 2002 das Diplom als Orchesterdirigent bei Johannes Schlaefli.
<strong>Gunhild Alsvik</strong>
Die Tochter einer Archäologin und eines Ethnologen wuchs in einem Freilichtmuseum in Norwegen auf. Sie fing früh an zu lesen und sang für Touristen, die unter ihrem Fenster entlanggingen, bevor sie in Oslo an der National Academy of Music studierte. Ihre Leidenschaft zur Alten Musik führte sie an die Schola Cantorum nach Basel, wo sie seither lebt. Sie arbeitete mit Ensembles wie dem Collegium Vocale Gent, La Chapelle Rhénane und dem Balthasar-Neumann-Chor.
<strong>Maximilian Vogler</strong>
Geboren in Konstanz, studierte Maximilian Vogler bei Gerhild Romberger (Detmold) und bei Werner Güra (Zürich). Er pflegt eine enge Verbindung mit dem Origen Festival Cultural in der Schweiz, wo er regelmäßig Programme kuratiert und aufführt. Dieses Jahr erscheint eine Einspielung von Louis Spohrs «Des Heilands letzte Stunden» mit dem Kammerchor Stuttgart, der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen und Frieder Bernius, auf der er die Rolle des Jesus singt.
<strong>Matthias Helm</strong>
studierte Gesang bei Rotraud Hansmann sowie Lied und Oratorium bei Robert Holl. Als Interpret der Oratorien und Passionen von J.S. Bach, G.F. Händel, F. Mendelssohn-Bartholdy oder F. Martin ist er Gast namhafter Festivals und Konzerthäuser. Dabei arbeitet er mit Klangkörpern wie J.S. Bachstiftung St. Gallen, Bach Collegium Japan, Concentus Musicus Wien zusammen. Zahlreiche Liederabende, insbesondere die enge Zusammenarbeit mit dem Gitarrenduo Hasard belegen seine enge Verbindung zum Lied.
<strong>Orchester Bacchanto</strong>
Die Streicher im Orchester sind Studentinnen und Studenten der Musikakademie Basel, die Bläser, Pauke und Harfe Solistinnen und Solisten in Schweizer Sinfonieorchestern.
Quelle:
https://thurgaukultur.ch/agenda/konzert-ii-der-gml-oratorium-paulus-200826 - das Kulturportal für den Thurgau, mit Terminen, Themen & Menschen, die zu reden geben.
Gunhild Alsvik, Sopran
Maximilian Vogler, Tenor
Matthias Heim, Bass
Leitung Raphael Jud
<strong>Zum Werk</strong>
Das Oratorium «Paulus» erzählt das Drama eines Wandels – vom Saulus zum Paulus, vom Pharisäer und Christenverfolger zum Apostel und Märtyrer. Das Werk steht in der Tradition der spätbarocken Oratorien von Händel und Bach. Mendelssohn, 27 Jahre alt, dirigierte 1836 an der Uraufführung in Düsseldorf 172 Orchestermusiker und 356 Sängerinnen und Sänger. Wir sind nur rund 30. Doch dank Joachim Linckelmanns Arrangement für Kammerorchester gelingt es, das gigantische Werk optimal durchhörbar aufzuführen.
<strong>Vokalensemble Bacchanto</strong>
Gemeinsam anspruchsvolle Musik aufführen; aus diesem Wunsch entstand 1994 das Vokalensemble. Ein Markenzeichen sind seine originellen Programme. Gerühmt werden Klangqualität, Gestaltungskraft, Ausstrahlung und Vitalität. Die rund 30 Sängerinnen und Sänger kommen aus den Regionen Bern, Aargau und Zürich.
<strong>Raphael Jud</strong>
1961 in Altstätten geboren, dirigierte Raphael Jud schon als Gymnasiast Jugendchöre. Nach der Primarlehrerausbildung studierte er Klavier, Orgel und Gesang am Konservatorium Winterthur. 1987 erwarb er das Lehrdiplom in Klavier, 1990 dasjenige in Gesang bei Ruth Binder, 1993 das Solistendiplom bei Kurt Widmer, 2002 das Diplom als Orchesterdirigent bei Johannes Schlaefli.
<strong>Gunhild Alsvik</strong>
Die Tochter einer Archäologin und eines Ethnologen wuchs in einem Freilichtmuseum in Norwegen auf. Sie fing früh an zu lesen und sang für Touristen, die unter ihrem Fenster entlanggingen, bevor sie in Oslo an der National Academy of Music studierte. Ihre Leidenschaft zur Alten Musik führte sie an die Schola Cantorum nach Basel, wo sie seither lebt. Sie arbeitete mit Ensembles wie dem Collegium Vocale Gent, La Chapelle Rhénane und dem Balthasar-Neumann-Chor.
<strong>Maximilian Vogler</strong>
Geboren in Konstanz, studierte Maximilian Vogler bei Gerhild Romberger (Detmold) und bei Werner Güra (Zürich). Er pflegt eine enge Verbindung mit dem Origen Festival Cultural in der Schweiz, wo er regelmäßig Programme kuratiert und aufführt. Dieses Jahr erscheint eine Einspielung von Louis Spohrs «Des Heilands letzte Stunden» mit dem Kammerchor Stuttgart, der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen und Frieder Bernius, auf der er die Rolle des Jesus singt.
<strong>Matthias Helm</strong>
studierte Gesang bei Rotraud Hansmann sowie Lied und Oratorium bei Robert Holl. Als Interpret der Oratorien und Passionen von J.S. Bach, G.F. Händel, F. Mendelssohn-Bartholdy oder F. Martin ist er Gast namhafter Festivals und Konzerthäuser. Dabei arbeitet er mit Klangkörpern wie J.S. Bachstiftung St. Gallen, Bach Collegium Japan, Concentus Musicus Wien zusammen. Zahlreiche Liederabende, insbesondere die enge Zusammenarbeit mit dem Gitarrenduo Hasard belegen seine enge Verbindung zum Lied.
<strong>Orchester Bacchanto</strong>
Die Streicher im Orchester sind Studentinnen und Studenten der Musikakademie Basel, die Bläser, Pauke und Harfe Solistinnen und Solisten in Schweizer Sinfonieorchestern.
Quelle:
https://thurgaukultur.ch/agenda/konzert-ii-der-gml-oratorium-paulus-200826 - das Kulturportal für den Thurgau, mit Terminen, Themen & Menschen, die zu reden geben.
Veranstaltungsagenda
Alle Daten und Zeiten
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Sonntag, 17. November 2024 17:00 – 19:00
Anmerkungen
Kosten:Tickets: CHF 35 / EUR 35
Schüler*innen und Studierende CHF 5 / EUR 5